Mittlerweile stehen zahlreiche Bildschirme mit hohen Auflösungen wie 4K auf den Schreibtischen dieser Welt. Selbst bei den größten gängigen Bilddiagonalen von 27" oder gar 30" mit nativer 4K-Auflösung erscheinen Bedienelemente und Texte noch derart klein, dass sie kaum noch entzifferbar sind. Viele Desktop-Umgebungen bieten daher die Möglichkeit eine HiDPI-Skalierung vorzunehmen, welche Bedienelemente in den gleichen Abmessungen der halben nativen Display-Auflösung darstellt (2K auf 4K-Monitor), aber gleichzeitig alle Inhalte mit der nativen Auflösung schärfer rendert.
Blickt man auf im Unix-Umfeld genutzte Desktop-Umgebungen wie Gnome, gibt es manchmal noch Probleme mit der zuverlässigen Beibehaltung des HiDPI-Modus.
Linux ist immer ein gutes Mittel, um ältere vom Hersteller nicht mehr unterstützte Hardware weiterhin noch mit aktueller Software zu betreiben und mit Sicherheitsupdates zu versorgen.
Dieser Beitrag beschreibt zusammenfassend den teilweise etwas abenteuerlichen Installationsweg der GNU/Linux-Distribution Debian 10 (Buster) auf einem von 2007 bis 2009 produzierten Mac mini 2,1 im Dualboot mit Mac OS X Lion im EFI-Modus.
Das Zählen der auf 1 gesetzten Bits einer gegebenen Bytefolge ist auch als Population Count oder ganz allgemein, nicht auf das Binärsystem beschränkt, als Hamming-Gewicht bekannt. Diese Aufgabe mag trivial erscheinen und lässt sich auch mit wenig Aufwand implementieren, wie später noch gezeigt wird. Mittels sog. SWAR-Techniken ist jedoch noch ein wesentlich besseres Laufzeitverhalten möglich. Dies gilt insbesondere für viele Algorithmen bei denen Effizienz ein wichtiger Bestandteil ist. Darunter fallen z.B. Datenstrukturen wie der Wavelet-Tree oder Google's Sparsehash-Tabelle.
Apples eigene professionelle Fotoverwaltung bzw. RAW-Konverter Aperture wird wie auch iPhoto seit 2014 nicht mehr weiterentwickelt. Der Nachfolger beider 32-bit-Programme sollte die neue App Fotos werden, die mit Mac OS X 10.10 Yosemite erstmal ausgeliefert wurde. Im Vergleich zu Aperture gehen damit allerdings viele Funktionen bzw. Metadaten, wie z.B. das 5-Sterne-Bewertungssystem oder nachträglich hinzugefügte GPS-Koordinaten, verloren. Die Migration zur plattformunabhängigen Open Source Software Darktable bietet hier eine zukunftssicherere Alternative.
In manchen Situationen (über-)schreiben Programme, z.B. Funktions- und Performancetests im Rahmen der Softwareentwicklung, immer wieder große Mengen an Daten und Dateien auf eine Festplatte. Obwohl moderne SSDs klassische HDDs wegen ihrer höheren Schreib- und Leseraten verdrängt haben, sind auch diese Verschleißerscheinungen unterworfen. Abhilfe schafft hier eine RAM-Disk, die einen Teil des Hauptspeichers reserviert und ihn als gewöhnliche Festplatte mit einem Dateisystem zur Verfügung stellt.
Im Falle macOS Mojave lässt sich eine RAM-Disk mit Bordmitteln über die Kommandozeile anlegen.